Wiederholte Anfragen zur Möglichkeit der beidseitigen Präsentation von Münzen, Miniaturen und vieler anderer Kleinexponate, wie Insekten oder Mineralien, führten zur Entwicklung einer für diesen Zweck optimierten Vitrine.
In wandhängender Ausführung verfügt die Münzvitrine über einen Wendemechanismus, der sowohl die Betrachtung der Vorder- als auch der Rückseite der Exponate gestattet. Diese sind in Spezialhalterungen in senkrecht in der Vitrine stehenden, drehbaren Präsentationspaneelen angeordnet. Diese Paneele lassen sich durch den Museumsbesucher einzeln mit Hilfe eines elektrischen Antriebes um jeweils 180 Grad drehen. Der Drehvorgang wird durch die Berührung des jeweiligen Sensorfeldes im unteren Bereich der Frontscheibe ausgelöst. Zur Vergrößerung von Details kann eine vertikal und horizontal verschiebbare Lupe benutzt werden.